Wiederherstellungspunkte sind ein Sicherheitsfeature von Windows. Wer hat sich nach einer Treiber- oder Programminstallation nicht schon mal gewünscht, diese einfach wieder rückgängig machen zu können? Genau dazu ist die Systemwiederherstellung von Windows da.
Windows setzt Systemwiederherstellungspunkte automatisch, z.B. vor Betriebssystemupdates oder Treiberinstallationen. Dabei wird ein Abbild aller Systemdateien inkl. Treibern und Programmen gesichert. (Daten der Benutzer wie Dokumente, Fotos oder MP3s werden dabei allerdings ignoriert!) Der von Windows für Systemwiederherstellungspunkte verwendete Speicherplatz ist beschränkt, z.B. auf drei Prozent der Festplattenkapazität. Ist der Platz aufgebraucht, werden ältere Wiederherstellungspunkte gelöscht.
Selbst erstellen kann man Wiederherstellungspunkte unter Windows 7 wie folgt: In der „Systemsteuerung“ navigiert man über „System und Sicherheit“ nach „System“ und wählt dort „Computerschutz“. Über die Schaltfläche „Erstellen“ lässt sich dort ein neuer Wiederherstellungspunkt anlegen. Über „Konfigurieren“ lassen sich die existierenden Systemwiederherstellungspunkte löschen. Der Button „Systemwiederherstellung“ schließlich ruft einen Wizard auf, der es ermöglicht, zum Zustand eines Wiederherstellungspunktes zurückzukehren.